Kontakt

DRK-Kindergarten Marl-Sinsen
Goldregenstraße 15
45770 Marl-Sinsen

Leiterin: Frau Susanne Geismann
stv. Leiterin: Lena Palenio

Tel.: 02365 82307
Fax: 02365 205067
E-Mail: kita.sinsen(at)drk-re(dot)de

DRK-Kindergarten Marl-Sinsen

Unser Kindergarten liegt am Rande der Stadt Marl im Stadtteil Sinsen, angrenzend an das riesige Waldgebiet "Haard".

Am 01. Januar 2003 wechselte die Trägerschaft von der evangelischen Stadtgemeinde Marl in die des ehemaligen DRK-Kreisverbandes Recklinghausen-Land e.V. (heute DRK-Kreisverband Recklinghausen e.V.).

Nachdem das Gebäude 2007 völlig abgebrannt ist, wurde im Jahr 2008 das ehemalige Pfarrhaus an der Goldregenstr.15 umgebaut und erweitert.

Im Jahr 2014 wurde mit einem weiteren Anbau ein U3 Bereich eröffnet.

Im Kindergarten werden insgesamt 57 Kinder betreut. In der u3-Gruppe werden 15 Kinder im Alter von eins bis drei Jahren betreut. Im Ü3 Bereich werden 42 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut. Im Ü3 Bereich wird „Offen“ gearbeitet.

Die Betreuungszeiten werden grundsätzlich von Mo. – Fr. in der Zeit von 7.00 – 16.00 Uhr mit einem Betreuungsumfang von 25, 35 oder 45 Stunden angeboten.

Die folgenden ausgewählten Schwerpunkte sind die Grundlagen unserer täglichen Arbeit:

  • Pädagogisches Konzept: „Offene Arbeit“
  • Zusammenarbeit mit Eltern
  • Raumkonzept „Offene Arbeit“
  • Zusammenarbeit im Team

Pädagogisches Konzept „Offene Arbeit“

Das Kind als Selbstgestalter seiner Entwicklung

  • Eigenständiges Entscheiden für existentielle Bedürfnisse, wie z.B. Ruhen, Toben, Essen, Spielen, etc.
  • Wahrnehmung der vier Freiheiten des Freispiels, d. h. freie Wahl des Spielortes, des Spielmaterials, des Spielpartners und der Spieldauer.
  • Auswählen von Lern- und Bildungsmöglichkeiten in den verschiedenen Funktionsräumen.

Die ErzieherInnen als Selbstgestalter ihrer Pädagogik

  • Engagement für Kinder bedeutet für die Kinder da sein, sie unterstützen und begleiten. Das Kind ganzheitlich als eigenständige Persönlichkeit sehen, mit allen Stärken und Schwächen.
  • Gemeinsamer Prozess der pädagogischen Weiterentwicklung und Teamentwicklung.
  • Schaffen von Erfahrungsfeldern zum Spielen und tätig sein in den verschiedenen Spielbereichen.
  • Stärken für differenzierte Bildungsangebote nutzen, d.h., dass die ErzieherInnen nach ihren Stärken und Fähigkeiten für einen bestimmten Raum verantwortlich und dort Spezialisten sind.

► Tages- und Wochenstrukturierung

  • Der Tages- und Wochenablauf ist gekennzeichnet durch rituale, feste Bestandteile und ganz viel Zeit für das Spielen und Lernen nach den Bedürfnissen der Kinder.

► Kindertreffs und Betreuung U3 Kinder

  • Altersspezifische Angebote in den Kindertreffs (Schulkinder-, Mondkinder- und Sternenkindertreff für die Ü3 Kinder)
  • U3 Betreuung mit wichtigen Themen, wie Eingewöhnung, Tagesablauf und Raumgestaltung.

► Partizipation

  • Gemeinsames Lösen von Konflikten oder Festlegen von Regeln, sowie Beteiligung und Einbeziehung bei neuen Planungs- und Projektideen aller Beteiligten.

Zusammenarbeit mit Eltern

► Eingewöhnung U3 und Ü3 Kinder

  • Beim Eingewöhnungsprozess werden die einzelnen Phasen bewusst an den Bedürfnissen jeder einzelnen Familie ausgerichtet.
  • Die Eingewöhnung findet in drei Phasen statt:
    1. Kennenlernphase (Grundphase)
    2. Stabilisierungsphase (Sicherheitsphase)
    3. Schlussphase (Trennungsphase)

Raumkonzept „Offene Arbeit“

► Funktionsräume Ü3 Bereich

  • Die Funktionsräume stehen für alle Kinder gleichermaßen offen: 
    - Frühstückscafé
    - Spieleraum mit Bauteppich
    - Ruheraum
    - Rollenspielraum
    - Kreativraum
    - Bewegungsraum
    - Flur Werkraum

► Raumgestaltung U3 (im Anbau)

  • Gruppenraum mit Bauteppich, Puppenecke und viel Platz für Bewegung und zum Ausruhen
  • Nebenraum mit Kreativbereich und Küche
  • Differenzierungsraum mit großem Teppich und Materialien für Heuristisches Lernen oder Platz für ein Bällebad
  • Schlafraum
  • Waschraum mit Wickelbereich

► Außengelände

  • Die Bereiche sind offen, damit sich alle Kinder und ErzieherInnen begegnen können, miteinander spielen können und die Möglichkeit haben alle unterschiedlichen Bereiche zu nutzen:
    - Wassermatschbahn
    - Großer Sandkasten mit Spielgerät
    - Nestschaukel
    - Spielhaus und Tipi
    - Große Wiese
    - U3 Bereich mit Sandkasten und Spielgerät
    - Fahrzeugstrecke

Zusammenarbeit im Team

► Beobachtung und Dokumentation

  • Beobachtungen der Kinder sind die Grundlage der pädagogischen Arbeit und aller Dokumentationen.
  • Zu den Dokumentationen gehören:
    - Wochenweise Beobachtungen
    - Elternsprechtags-Bögen
    - Abschlussdokumentation
    - BaSik-Bögen
    - Fotos
    - Berichte für externe Stellen

► Teambesprechungen

  • In der „Offenen Arbeit“ ist die Kommunikation und Kooperation im Team wichtigster Bestandteil,
    - um die pädagogische Arbeit zu planen und zu reflektieren
    - kollegiale Beratung durchzuführen
    - die Gesamtqualität der Einrichtung zu sichern und weiterzuentwickeln
  • Dazu finden verschiedene Teambesprechungen statt und zwar als Gesamtes Team oder in den verschiedenen kleinen Teams.

Weitere wichtige Themen sind:

  • Qualitätsmanagement
  • Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
  • Schutzauftrag nach Kindeswohlgefährdung