· Ukraine-Krise

Ukraine-Krise: Was macht das DRK im Kreis Recklinghausen?

Foto: Gero Breloer / DRK

In ganz Deutschland werden vom Deutschen Roten Kreuz Flüchtlingsunterkünfte aufgebaut, ankommende Flüchtlinge betreut und zunächst mit dem Nötigsten versorgt.

Unser DRK-Kreisverband bereitet sich aktuell auf ankommende Flüchtlinge vor. Angesichts der vielen Angebote von Hilfen, die uns in den letzten Tagen auf unterschiedlichen Wegen erreicht haben, haben wir uns entschlossen, ebenfalls ein Portal für Hilfsangebote in unserem Zuständigkeitsbereich einzurichten.

Unter der Internetadresse ukraine.drk-re.de haben Sie nunmehr die Möglichkeit, Ihre Hilfsangebote für die Städte Castrop-Rauxel, Marl und Recklinghausen einzutragen. Sollte sich Ihr Hilfsangebot auch auf andere Städte im Kreis Recklinghausen beziehen, so wählen Sie einfach „alle Städte“ aus und teilen Sie uns dies im Feld "Bemerkungen" mit.

Wir werden die eingehenden Hilfsangebote zunächst sichten und sortieren und uns anschließend mit Ihnen in Verbindung setzen. Wohnungsangebote werden wir Beispielsweise an öffentliche Stellen weitergeben, die vorrangig dafür zuständig sind. Alle weiteren Hilfsangebote werden wir je nach aktuellem Bedarf abrufen.

Notunterkünfte in Herten, Wohnraum in Oer-Erkenschwick

In Herten betreut der DRK-Stadtverband Herten e. V. aktuell 27 Flüchtlinge in einer Notunterkunft, zwei weitere Unterkünfte für bis zu 100 Personen sind bereits im Aufbau. Weiterhin wird ein Infopoint als zentraler Anlaufpunkt in der Hertener Innenstadt eingerichtet. Wer die Flüchtlingshilfe in der Stadt Herten unterstützen möchte, kann unter ukraine.drk-herten.de seine Hilfsangebote eintragen.

Der DRK-Stadtverband Oer-Erkenschwick e. V. bietet in einer leerstehenden Etage seines Vereinshauses bis zu 6 Personen eine Unterkunft. Das DRK wird sich um Frühstück und Abendessen kümmern, die Warmverpflegung soll durch das Haus Rapen erfolgen.