Um für die befürchtete Vielzahl von Sturmeinsätzen gewappnet zu sein, hatte die Feuerwehr Recklinghausen um 15 Uhr die "örtliche Einsatzleitung" sowie die Löschzüge Süd, Suderwich und Speckhorn in Bereitschaft an ihren Gerätehäusern versetzt. Zum Glück hat das Sturmtief "Sabine" in Recklinghausen bisher nur vereinzelte Sturmeinsätze verursacht.
Bisher gab es 25 sturmbedingte Einsätze (Stand 23.30 Uhr). Hierbei handelte es sich überwiegend um umgestürzte, kleinere Bäume, welche beseitigt werden mussten. Zudem kam es um 21.19 Uhr auf der Bochumer Straße zu einem Brandeinsatz mit drei, zum Teil schwer verletzten Personen.
Um 23 Uhr hat die "Örtliche Einsatzleitung" nach einer Lagebesprechung beschlossen, den einsatzbereit stehenden Kräfteansatz der ehrenamtlichen Einheiten deutlich zu reduzieren. Sollte sich das Einsatzaufkommen allerdings im Laufe der Nacht erhöhen, sind die weiteren Einheiten schnell und zügig wieder einsatzbereit.
Bisher wurden aufgrund des Sturmtiefs die Löschzüge Feuer- und Rettungswache, Süd, Suderwich, Speckhorn und Hochlar alarmiert.
Um die seit 15 Uhr im Einsatz befindlichen Einheiten zu verpflegen, wurde heute Abend eine Einsatzeinheit des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Recklinghausen alarmiert und verpflegte die Einsatzkräfte mit Warmspeisen sowie Kalt- und Warmgetränken an der DRK-Unterkunft Recklinghausen.
Die Feuerwehr Recklinghausen dankt den ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften in Recklinghausen - sowohl von Feuerwehr als auch DRK - für ihren Einsatz und wünscht allen Bürger*innen eine ruhige und sichere Nacht.
Quelle: Presseportal Feuerwehr Recklinghausen