· Ukraine-Krise

Riesenspende: Mehr als 50.000 Euro aus dem Kreis RE für die Ukraine-Hilfe

Übergabe der Spende der sieben Rotary-Clubs für die Ukraine-Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes vor dem Westerholter Schloss: Helmut Faltin (RC Lüdinghausen), Thomas Jostmann (RC Marl), Gregor Spohr (RC Herten), Ralph Hoffert (Leiter des DRK Herten), Martin Jepkens (RC Recklinghausen), Wilhelm Brügging (RC Haltern), Angela Jäger (RC Recklinghausen-Vest) und Peter Hennecke (RC Datteln-Lippe). Foto: Carsten Nachlik

Geldsegen für die Ukraine-Hilfe aus dem Kreis Recklinghausen und Lüdinghausen. Sechs Rotary Clubs spenden 52.450 Euro, die das Deutsche Rote Kreuz für Menschen in der Ukraine einsetzen soll.

Sechs Rotary Clubs aus dem Kreis Recklinghausen und der Rotary Club Lüdinghausen haben in einer gemeinsamen Spendenaktion 52.450 Euro gesammelt. Das Geld der Rotarier soll gezielt vom Deutschen Roten Kreuz für die vom Angriffskrieg Putins betroffenen Menschen in der Ukraine eingesetzt werden. Weitere Hilfen vor Ort für die eintreffenden Geflüchteten sind von den Clubs ebenfalls geplant.

Kein eigener Transport

Die Rotarier haben auf dringenden Rat auf die Organisation eines eigenen Transports in die Ukraine verzichtet. Dr. Hasan Sürgit, Vorsitzender des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe e.V. und Mitglied im Rotary Club Recklinghausen-Vest, hatte darauf hingewiesen, dass die Logistik- und Hilfeleistungsstrukturen stark beansprucht seien und häufig bereits durch gut gemeinte eigene Transporte blockiert würden.

Auch Ralph Hoffert, Mitglied im Hertener Rotary Club und Chef des DRK Herten, betont: „Geldspenden sind in der gegenwärtigen Lage die beste und wirksamste Art, um die humanitäre Hilfe zu unterstützen.“

Spendenübergabe am Schloss Westerholt

Angela Jäger, Präsidentin des RC Recklinghausen-Vest und Initiatorin der Aktion, überreichte Ralf Hoffert symbolisch gemeinsam mit allen Präsidenten der teilnehmenden Clubs am Schloss Westerholt die Spende, die nun an den DRK-Bundesverband weitergeleitet wird. Hoffert bedankte sich herzlich und freut sich über die Absicht der Clubs, das DRK auch vor Ort bei Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen zu helfen.

Quelle: Recklinghäuser Zeitung