Insgesamt sind mehr als 3.000 Helferinnen und Helfer des DRK aus dem ganzen Bundesgebiet in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Einsatz – viele davon ehrenamtlich. „Wir stellen uns darauf ein, dass die Menschen in den betroffenen Gebieten noch monatelang auf Hilfe angewiesen sind“, sagte Hasselfeldt. Der Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Rainer Kaul, erklärte: „Seit Mittwoch letzter Woche sind unsere rheinland-pfälzischen Helferinnen und Helfer unermüdlich Tag und Nacht im Einsatz. Wir sind dankbar für all die Unterstützung innerhalb und außerhalb der DRK-Familie. Nur so gelingt es ein Stück mehr Menschlichkeit in diese unglaubliche Unwetter-Katastrophe zu bringen.“
Um die Basisgesundheitsversorgung zu sichern, stehen aktuell der Aufbau und Betrieb von vier mobilen Arztpraxen und einer Notfallapotheke im Vordergrund, zudem sind Hygienepunkte mit Waschgelegenheiten geplant, um die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden. Das DRK unterstützt des Weiteren bei Evakuierungs-, Such- und Rettungsaktionen und versorgt Betroffene mit Schlafplätzen, Lebensmitteln, Wasser, Strom und Mobilfunk. Neben der medizinischen steht auch die psychologische Unterstützung von Betroffenen und der teils am Limit arbeitenden Einsatzkräfte im Fokus. Das DRK-Generalsekretariat hat unter anderem 30.000 Decken, Schlafsäcke und Kissen, 1.000 Etagenbetten, 4.600 Hygienesets, 56 Trinkwassertanks, 172 Bautrockner und zahlreiche Stromerzeuger mit einer Gesamtleistung von acht Megawatt geliefert.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffenen Menschen:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Hochwasser
Quelle: DRK Generalsekretariat, Pressemitteilung 038/2021