· Archiv 2022

DRK muss Vorsorge treffen - Blutspendedienst ruft auf: Jetzt Blut spenden!

Leere Blutspende-Liegen

Um den Bedarf der Krankenhäuser und Arztpraxen an dringend benötigten Blutpräparaten auch in den kommenden Wochen und im anstehenden Winter gewährleisten zu können, ruft das Deutsche Rote Kreuz die Bevölkerung eindringlich zum Blutspenden auf. „Jetzt beginnen wichtige Wochen mit Blick auf die Patientenversorgung,“, so der Sprecher des DRK-Blutspendedienstes West, Stephan David Küpper.

Um den Bedarf der Krankenhäuser und Arztpraxen an dringend benötigten Blutpräparaten auch in den kommenden Wochen und im anstehenden Winter gewährleisten zu können, ruft das Deutsche Rote Kreuz die Bevölkerung eindringlich zum Blutspenden auf. „Jetzt beginnen wichtige Wochen mit Blick auf die Patientenversorgung,“, so der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West, Stephan David Küpper. „Wir kennen die schwierigen Zeiten beim Blutspendeaufkommen, denn im Herbst und Winter beeinflussen viele äußere Faktoren das Blutspendewesen“, so Küpper weiter. Durch Erkältungswellen, die Grippezeit und immer noch Corona fallen viele potenzielle Blutspenderinnen und Blutspender aus. Küpper betont: „Da bereits seit mehreren Wochen weniger Blut gespendet wird, als benötigt, müssen wir jetzt unbedingt gegensteuern, um nicht abermals in einen Versorgungsengpass zu geraten“.

Nach einer normalen Erkältung ist man wieder blutspendefähig, sobald die Beschwerden verschwunden sind. Sicherheitshalber ist ein Puffer von einer Woche nach Abklingen sinnvoll. Nach der Einnahme von Antibiotika oder einer fieberhaften Erkrankung müssen vier Wochen Pause bis zur nächsten Blutspende eingeplant werden. Wer an Corona erkrankt ist und einen leichten Krankheitsverlauf (z.B. Schnupfen- oder Erkältungssymptome) hatte, muss bis eine Woche nach Abklingen der Symptome warten, bevor er wieder zur Spende zugelassen wird. Nach einer schweren Corona-Erkrankung (z.B. Fieber), muss man bis 4 Wochen nach Abklingen der Symptome warten, bis eine Blutspende wieder möglich ist.

Appell zur Blutspende - 3.500 Blutspender täglich

Küpper betont: „Da bereits seit mehreren Wochen weniger Blut gespendet wird als benötigt, rufen wir jetzt dringend auf, um nicht in einen Versorgungsengpass zu geraten“.

Um die Blutkonserven-Lager wieder aufzufüllen und die Versorgung sicherzustellen, benötigt der DRK-Blutspendedienst West täglich bis zu 3.500 Blutspenden! Daher der dringende Appell, im Herbst und in der Vorweihnachtszeit Menschlichkeit in Form einer Blutspende zu zeigen. Blutspendetermine in den jeweiligen Regionen sind unter www.blutspende.jetzt schnell zu finden.

Wie kann ich helfen - wann und wo kann ich Blut spenden?

Der DRK-Blutspendedienst West bietet in NRW, RLP und dem Saarland täglich bis zu 50 Blutspendetermine an. Informationen, ob man Blut spenden kann, Fragen zur Blutspende in Coronazeiten und die Möglichkeit, einen persönlichen Termin zur Blutspende zu vereinbaren, findet man über die Homepage www.blutspende.jetzt. Auch Unternehmen können das DRK unterstützen, indem sie die Mitarbeitenden zur Blutspende aufrufen. Hier bittet das DRK, die vorhandenen Ressourcen und Terminangebote zu nutzen.

Blutspende über Terminreservierung: www.blutspende.jetzt

Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten von Corona sind unter 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar.

Weitere Infos zum Hygienekonzept und ein Corona-FAQ stehen hier online: www.blutspendedienst-west.de/corona

Quelle: Presseportal, na•news aktuell