Ein Omikron-Fall führte dazu, dass die eigentlich für Donnerstag (27.1.) geplante Wiederöffnung der Kita „In der Kneife“ doch noch auf Montag verlegt werden musste. Dieses Mal wurden aber tatsächlich wieder alle Kinder betreut, die einen negativen Bürgertest vorweisen konnten – so wie auch die Mitarbeiter, meldet DRK-Verbundleiter Andreas Krebs. Doch zur Wiederöffnung des einen Standortes gesellten sich schnell Schließungen in zwei weiteren Einrichtungen.
Immerhin musste Andreas Krebs am Montag keine kompletten Kita-Schließungen verkünden. Doch drei Gruppen am Standort in Rapen „Auf dem Kolven“ mussten zum Wochenstart zu Hause blieben. „Wir haben fünf positiv getestete Erzieherinnen“, sagt der DRK-Verbundleiter, „dazu kommen noch drei corona-unabhängige Krankheitsfälle.“ Von 20 Mitarbeitern in der Sechs-Gruppen-Kita stehen daher aktuell nur elf zur Verfügung.
Gruppen werden in den Oer-Erkenschwicker Kitas nicht gemischt
Ähnlich sieht es in der Kita „Hibiduwi“ am Standort Brandenburger Straße aus. Zwei Erzieherinnen wurden positiv getestet, eine Gruppe wurde geschlossen. Eventuell muss auch eine zweite Gruppenschließung folgen.
„Es wäre nicht verboten, Gruppen zusammenzulegen“, sagt Andreas Krebs. Doch das wolle man in Reihen des DRK definitiv vermeiden, um die Corona-Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten. Wie es weitergeht, ist noch offen.
Quelle: Recklinghäuser Zeitung