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Corona-Impfungen - Hochbetagte müssen sich oft noch gedulden

Foto: Patrick Pleul (dpa)

Menschen über 80 Jahren sollen vorrangig gegen das Coronavirus geimpft werden. Doch in manchen Bundesländern ist für diejenigen, die zu Hause leben, nicht einmal die Terminvergabe angelaufen.

Berlin (dpa) - In den ersten Bundesländern haben die Zentren zur Impfung gegen das Coronavirus geöffnet - vor allem auch für die Menschen über 80 Jahren. Aber wie kommen Hochbetagte, die zu Hause leben, an den Termin?

Die Bundesländer gehen dabei unterschiedlich vor, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zeigt.
(Anm.: Auszug nur NRW)

In NORDRHEIN-WESTFALEN sollen ab der dritten Januarwoche Briefe an die Menschen über 80 geschickt werden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums kündigt der Brief den Beginn der Impfungen für diese Zielgruppe in den Impfzentren Anfang Februar an und klärt über den Ablauf von der Terminvereinbarung über die Telefonhotline 116 117 bis zur zweiten Impfung auf. «Wenn eine Fahrt in ein Impfzentrum nicht möglich ist, empfehlen wir, zu warten, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht, der zu Hause oder von Hausärzten verimpft werden kann», sagte eine Ministeriumssprecherin.

Quelle: Radio Vest, Recklinghausen


⇒ Informationen zum Ablauf in den Impfzentren (Video)

⇒ Corona-Impfzentrum für den Kreis Recklinghausen