DRK-Generalsekretär Christian Reuter wies in seiner Rede darauf hin, dass das Deutsche Rote Kreuz angesichts der beispiellosen Zerstörungen durch die Flutkatastrophe auch in den nächsten Wochen und Monaten in den hauptsächlich betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen aktiv bleiben werde. Der Wiederaufbau der Infrastruktur werde dort voraussichtlich Jahre in Anspruch nehmen.
Bei der Tagung wurde das komplette Präsidium der größten deutschen Hilfsorganisation neu gewählt. Im Amt bestätigt wurden DRK-Vizepräsident Dr. Volkmar Schön, Bundesschatzmeister Dr. Norbert C. Emmerich, Martin Bullermann als Bundesbereitschaftsleiter, Andreas Paatz als Bundesleiter Wasserwacht und Prof. Dr. Volker Lischke als Vertreter der Bergwacht. Neue DRK-Vizepräsidentin ist Ulrike Würth. Marcel Bösel wurde als Bundesleiter Jugendrotkreuz, Prof. Dr. Bernd W. Böttiger als Bundesarzt und Dr. Dieter Weingärtner als Bundeskonventionsbeauftragter neu in das Führungsgremium gewählt. Dem Präsidium gehört weiterhin Gabriele Müller-Stutzer, Generaloberin und Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK, an. Als Vorsitzender des DRK-Präsidialrates vertritt künftig Hans Hartmann, Präsident des DRK-Landesverbandes Niedersachsen, die Mitgliedsverbände im DRK e.V.
Für ihr ehrenamtliches Engagement zeichnete DRK-Präsidentin Hasselfeldt am Vorabend der Bundesversammlung Monika Kelting aus Hamburg, Frank Langer aus Mülheim an der Ruhr und Wolfgang Reitsch aus Brandenburg an der Havel mit der Dankmedaille des DRK-Generalsekretariats aus. Die Auszeichnung erhielten auch die scheidenden Präsidiumsmitglieder Eberhard Desch, Marcus Janßen, Dr. Gabriele Kriese, Dr. Bruno Most und Prof. Dr. Peter Sefrin.
Quelle: DRK Generalsekretariat, Pressemitteilung 061/2021