· Archiv 2020

Aufbau neuer zentraler Teststellen in Castrop-Rauxel und in Dorsten / Betriebsleistung bestehender Teststellen kann bei Bedarf weiter erhöht werden

Anzahl zentraler Teststellen im Kreis Recklinghausen von drei auf fünf erhöht. Aufbau neuer Standorte durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks. Auch der Betrieb bestehender Durchfahrtzentren kann bei Bedarf weiter ausgeweitet werden. Betriebliche Abläufe haben sich in der Praxis an den Standorten bewährt und bleiben weiterhin unverändert.

Seit dem heutigen Samstagmorgen befinden sich Helferinnen und Helfer der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks im Einsatz. Ziel ist die Errichtung von zwei weiteren zentralen Teststellen am Berufskolleg in Castrop-Rauxel und am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Dorsten. Betriebsbeginn dieser Durchfahrtzentren soll der kommende Montagmorgen sein. Die Anzahl der durch die Hilfsorganisationen betriebenen zentralen Teststellen im Kreis Recklinghausen erhöht sich somit auf fünf.

Unverändert bleiben auch die betrieblichen Abläufe an den einzelnen Standorten. Nur nach erfolgter Überweisung durch den Hausarzt oder am Wochenende durch den ärztlichen Bereitschaftsdienst 116117 wird ein Abstrich von betroffenen Personen an den zentralen Teststellen genommen. Der Abstrich erfolgt durch das Autofenster hindurch, sodass der persönliche Kontakt zwischen betroffenen Personen untereinander und mit dem Personal weitestgehend reduziert werden kann. Die personelle Besetzung der Durchfahrtzentren erfolgt weiterhin durch qualifiziertes, ehrenamtliches Personal der Hilfsorganisationen.

Christoph Behrenspöhler, Sprecher der Hilfsorganisationen und hauptamtlicher Vorstand des DRK im Kreis Recklinghausen, betont, dass die Kapazitätsgrenze an den einzelnen Standorten noch nicht erreicht sei. An den fünf Standorten seien jeweils bis zu 100 Abstriche pro Tag möglich. Aktuell werden an den drei Standorten in Recklinghausen und in Marl 150-200 Abstriche pro Tag genommen.