Das Verfahren ist auch an den neuen Testzentren das gleiche wie bisher: Wer Symptome hat, die auf eine Erkrankung mit dem Corona-Virus schließen lassen, sollte sich telefonisch bei seinem Hausarzt oder am Wochenende unter 116117 beim ärztlichen Bereitschaftsdienst melden. Dieser meldet die Person dann zum Test bei den Hilfsorganisationen an.
„Es werden auch weiterhin nur diejenigen getestet, die von ihrem Arzt eine entsprechende Überweisung bekommen haben. Der Hausarzt ist weiterhin der erste Ansprechpartner. Nur auf seine Anweisung wird von den Hilfsorganisationen der Test durchgeführt“, betont Landrat Cay Süberkrüb.
Christoph Behrenspöhler, Sprecher der Hilfsorganisationen und hauptamtlicher Vorstand des DRK im Kreis Recklinghausen, erklärt das Vorgehen: „Wir haben eine zentrale Stelle für die Entgegennahme von Patientendaten für den Test eingerichtet. Die niedergelassenen Ärzte melden uns dort per Telefon, Fax oder Mail die entsprechenden Daten. Wir rufen dann bei der Person an und sagen ihr, wann sie an welcher Teststelle sein soll. Es wird allerdings niemand getestet, der uns nicht von einem Arzt gemeldet worden ist.“
An den fünf Zentren in Trägerschaft der Hilfsorganisationen sind jeweils 100 Tests pro Tag möglich.
Quelle: Kreis Recklinghausen, Pressestelle