Nach der Schließung der zentralen Impfzentren haben die KoCI das kommunale Impfangebot koordiniert. Die Bestellung der Impfstoffe für die Impfstellen, Organisation von Personal und zum großen Teil auch die Durchführungen der unterschiedlichen Impfangebote lag gut ein Jahr lang in den Händen des Teams. In der Hochphase im letzten Winter und Frühjahr gab es im Kreis elf Impfstellen, um die sich die KoCI gekümmert haben. Hinzu kam eine Vielzahl von Impfaktionen an zentralen Stellen in den Städten.
In den letzten Wochen ist die Nachfrage nach Impfungen in kommunalen Impfstellen deutlich zurückgegangen. Das hat sich sowohl an der letzten verbliebenen Impfstelle beim Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Recklinghausen, an der Kölner Straße ebenso gezeigt wie bei den mobilen Impfangeboten. In den anderen Kreisen und kreisfreien Städten war die Resonanz ähnlich. Darum hat die Landesregierung entschieden, die Impfungen gegen das Coronavirus nun komplett durch die Ärzte und Apotheken durchführen zu lassen.
"Allen Helfern, Ärzten, Medizinischen Fachangestellten und insgesamt allen Mitwirkenden im kommunalen Impfgeschehen, ganz herzlichen Dank. Sie haben ganze Arbeit und einen wertvollen Beitrag zur Pandemiebekämpfung geleistet", sagt Landrat Bodo Klimpel. "Ein besonderer Dank gebührt dem Team vom Deutschen Roten Kreuz, das bis zuletzt auch bei den Impfungen ein verlässlicher Partner an unserer Seite ist."
Ins neue Jahr geht die KoCI mit einem vierköpfigen Team. Das Land hat vorgesehen, dass es weiterhin eine kleine Einheit gibt, die im Bedarfsfall in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten Impfungen von größeren Gruppen koordinieren können.
Quelle: Kreis Recklinghausen, Pressemitteilung