· Archiv 2020

11. Februar ist 112-Tag - Europaweite Nummer für Notrufe

Dr. Nicolaus Schuback, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, und Sven Wehrhagen, Leiter der Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst des Kreises Recklinghausen, schauen sich gemeinsam mit Disponent Dennis Metzner die strukturierte Notrufannahme am Arbeitsplatz an. Foto: Kreis Recklinghausen, Öffentlichkeitsarbeit

Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, hat die Europäische Kommission den 11. Februar, passend zum Datum (11.2.), zum "Europäischen Tag des Notrufs 112" erklärt.

Gut 1.900 ehrenamtliche und über 650 hauptamtliche Retter gibt es im Kreis Recklinghausen. "Dazu kommen die vielen Freiwilligen bei den Hilfsorganisationen, auf die wir ebenfalls zählen können", sagt Kreisbrandmeister Robert Gurk.

Seit Sonntag, als Sturmtief Sabine die ersten stürmischen Böen schicke, haben im Kreis Recklinghausen über 200 Menschen die 112 gewählt. Die Feuerwehren rückten zu mittlerweile 220 wetterbedingten Einsätzen aus.

Vor allem bei Menschenrettung und Feuer: Im Notfall zählt jede Sekunde. Darum ist es gut, die 112 als europaweit einheitliche Notrufnummer zu kennen und schnell Hilfe rufen zu können.

Verhalten im Notfall

Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren. Die Leitstellen-Disponenten im Kreis Recklinghausen lotsen die Anrufer mit Fragen durch das Telefonat.

Wie es hinter den Kulissen in der Feuerwehr-Leitstelle des Kreises Recklinghausen aussieht, haben wir in einer Reportage festgehalten: http://www.presse-service.de/data.aspx/static/?ID=997054.html

Quelle: Presseportal Kreis Recklinghausen